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Ludi's kleine Pilzkunde: Ungenießbar |
Alle Abbildungen habe ich selbst fotografiert. Die Angaben zu Vorkommen und Wert sind dem "BLV Pilzführer" (ISB N:3-405-15147-3) entnommen. Für die Richtigkeit der Angaben übernehme ich keine Gewähr. |
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Gemeine Stinkmorchel (Phallus impudicus) Vorkommen: Ende Mai bis November, häufig in feuchtwarmen Sommermonaten, Im Nadel- und Laubwald Wert: Reif ungenießbar, nicht giftig. |
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Perlpilz Vorkommen: Juni bis Oktober / November, in Laub- und Nadelwäldern Wert: Wohlschmeckender Speisepilz, roh giftig, schnell verderblich. Verwechslungsgefahr: Groß, vor allem mit dem grauen Wulstling (essbar, vom Genuss ist jedoch abzuraten) und dem giftigen Pantherpilz. |
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Weißer
Mistpilz Vorkommen: An gedüngten, grasigen Stellen, auf Kompost- und Misthaufen. Wert: Die Gattung enthält keine Speisepilze.
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Samtfuß-Krempling Vorkommen: Juli bis Oktober, meißt im Nadelwald an morschen Kiefern- und Fichtenstümpfen Wert: beschränkt genießbar, nicht besonders Schmackhaft
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Falscher
Pfifferling
Vorkommen: Vorwiegend im Herbst, im Nadelwald und Mischwald, auch an morschem Nadelholz, sehr häufig. Wert: Essbar, aber nicht sehr schmackhaft, erzeugt in großen Mengen Verdauungsstörungen. |
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Fuchsiger
Scheidenstreifling
Vorkommen: Im Sommer, unter Laub- und Nadelbäumen, besonders Birken und Kiefern. Wert: Essbar, jedoch ohne Aroma. Deshalb nicht zu empfehlen.
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Birken-Porling
Vorkommen: August bis Oktober frisch wachsend, doch ganzjährig zu finden, an lebenden oder umgestürzten Birken. (Röhren werden erst spät gebildet.) Wert: ungenießbar |
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Falscher
Rotfuß-Röhrling
Vorkommen: Laub und Mischwald, besonders unter Eichen Wert: Speisepilz, neutraler Geschmack
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Rötlicher
Holzritterling
Vorkommen: Juni bis November, einzeln oder büschelig an Nadelholzstümpfen, meißt Kiefern oder Fichten. (leuchtend gelbe Lamellen) Wert: Essbar, schmeckt aber muffig, nur als Mischpilz in geringen Mengen verwenden. |
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Riesen-Porling
Vorkommen: Im Wurzelbereich oder Stammgrund lebender Bäume, auch an Stümpfen. Wert: Jung essbar, wird bald zäh und ungenießbar.
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Büscheliger
Faserling
Vorkommen: Auf Erde in Laub- und Mischwäldern. Wert: Ungenießbar
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Flaschen-Stäubling
Vorkommen: Juli bis November, im Laub und Nadelwald, gesellig am Erdboden, sehr häufig Wert: Jung essbar, solange innen weiß. Guter würziger Speisepilz, zum Braten geeignet. |
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Igel-Stäubling
Vorkommen: Juli bis Oktober, vorwiegend im Laubwald unter Rotbuchen. Wert: Jung essbar (wie Flaschen -Stäubling)
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Beutel-Stäubling
Vorkommen: Juli bis November, im Laub- und Nadelwald. Wert: Jung essbar (wie Flaschen -Stäubling)
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Rostiger
Helmling
Vorkommen: September bis November, in großen Gruppen am Boden, besonders unter Kiefern. Wert: Ungenießbar |
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Gesäter
Tintling
Vorkommen: Mai bis Oktober, an totem Laubholz, an Stümpfen und Stämmen, in dichten Rasen, oft wie gesät. Wert: Giftig in Verbindung mit Alkohol, sonst ungiftig. |
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Klebriger
Hörnling
Vorkommen: Juli bis November, an abgestorbenem, morschem Nadelholz, besonders an bemosten Kiefern- und Fichtenstümpfen. Wert: Verzehr ist unschädlich.
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Birken-Reitzker
Vorkommen: August bis Oktober, unter Bitken in Wäldern und Parkanlagen, relativ häufug. Wert: Ungenießbar
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Metrods
Filzkrempling
Vorkommen: September bis Oktober, im Nadel- und Mischwald, besonders im moosigen Fichtenwald, lokal häufiger. Wert: Ungenießbar
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Violetter
Bläuling
Vorkommen: August bis November, im Laub- und Nadelwald, verbreitet und häufig Wert: Essbar, aber nicht sehr schmackhaft. |
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Zinnoberrote
Tramete
Vorkommen: Ganzjärig, von Sommer bis Herbst frisch wachsend, an abgestorbenen Laubholz Wert: Ungenießbar |
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Runzelige
Koralle
Vorkommen: August bis November, im Laub- und Nadelwald, gesellig in größeren Gruppen Wert: Essbar
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Teichrand-Schwefelkopf
Vorkommen: September bis November, in feuchten Laubwäldern, auf Torf- und Schlammböden. Wert: Ungenießbar
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Riesentrichterling Vorkommen: September bis November, in Laub- und Nadelwäldern an lichten Stellen, gern in Ringen und Reihen wachsend. Wert: Essbar |
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Nebelgrauer Röteltrichterling
(Nebelkappe, Graukopf)
Vorkommen: September bis November, im Laub- und Nadelwald, in großen Gruppen, Reihen und Kreisen, sehr häufig. |
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Spitzkegeliger
Tintling
Vorkommen: August bis Oktober, im Laubwald, auf Lehm und kalkhaltigen Böden, gesellig bis büschelig. Wert: In Verbindung mit Alkohol giftig, sonst ungiftig.
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Ockergelber
Täubling Vorkommen: Juli bis September, im Laub- und Nadelwald, Massenpilz, sehr häufig. Wert: Essbar wenn mild, doch ohne besonderen Speisewert.
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Schmetterlings
- Tramete
Vorkommen: Ganzjährig, vorwiegend an totem Laubholz, sehr häufig. Wert: Ungenießbar.
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Erd-Warzenpilz
Vorkommen: Juli bis November, im Nadel- und Laubwald, auf nackter Erde oder im Nadelhumus, in Gruppen. Wert: Ungenießbar.
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Waldfreund-Rübling
Vorkommen: Mai bis November, im Laub- und Nadelwald, Parks und Gärten, sehr häufig. Wert: Essbar, brauchbarer Mischpilz, Stiele werden entfernt. |
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Fichten-Porling
Vorkommen: Ganzjährig, an lebenden und toten Nadelbäumen, vor allem Fichten, sehr häufig, Parasit. Wert: Ungenießbar. |
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Blutblättriger
Hautkopf
Vorkommen: August bis Oktober, im Nadelwald, unter Fichten und Kiefern, häufig. Wert: Ungenießbar.
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Amiant-Körnchenschirmling Vorkommen: September bis November, im Nadelwald, an grasigen, moosigen Stellen unter Fichten oder Kiefern, häufig. Wert: Ungenießbar.
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Grünling Vorkommen: September bis November, besonders im flechtenreichen, sandigen Kiefernwald. Ortshäufig, z.B. in Brandenburg Wert: Gilt mittlerweile als giftverdächtig oder giftig. Steht unter Naturschutz.
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