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Schulenberg:
Die Geschichte Schulenberg ist
ebenfalls eng mit dem Harzer Bergbau verbunden. Schlacken der Erzverhüttung
an Oker und Romke zeugen von diesem tausendjährigen Bergbau. Die
nachweislich früheste Verhüttung erfolgte anno 1521 in der Meisenhütte
in Unterschulenberg. Weitere Verhüttungen wurden aus späteren Jahren
beschrieben. Im 16. Jahrhundert sind in Schulenberg bereits 5 Stollen,
Schmelzöfen und Eisenhammer (heute Stahlwerk) in Betrieb. |
1938 begann dann der Bau der
Okertalsperre, der durch den zweiten Weltkrieg unterbrochen und von 1949
bis 1956 weitergeführt wurde. Die Sperre fasst ca. 48 Millionen
Kubikmeter Wasser. Als die Talsperre, die größte des Westharzes, mit
einer imposanten Staumauer von rund 60 Metern Höhe fertiggestellt wurde,
versank die alte Siedlung Unter-Schulenberg und Teile von
Mittel-Schulenberg im Wasser (bis auf die Fundamente wurde alles
abgetragen). |
So klein der
Ort mit seinen ca. 430 Einwohnern auch ist, bietet er eine ganze
Menge an Sportmöglichkeiten. Viele Wanderwege, im Winter
Loipen, am Okerstausee sind segeln, surfen, rudern und angeln sind
erlaubt. Die Wanderung um den Okerstausee ist z. B. ca. 20 km lang. |
Nach Schulenberg: |
www.schulenberg-harz.de |
Gästehaus Mellinghausen: |
www.mellinghausen.harz.de |
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