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Silvester 2012 - Wendorf

Alt Schwerin - Plauer See


Alt Schwerin wurde im Jahr 1289 erstmals urkundlich erwähnt. Ursprünglich war er ein Bauerndorf. Im 14. Jahrhundert bis Ende des 17. Jahrhundert wurde eine Familie Gamm als Besitzer des Gutes Alt Schwerin genannt. Besonders nach dem Dreißigjährigen Krieg wandelte sich der Ort zum Gutsdorf. Im 19. Jahrhundert entstanden die zwei großen Feldsteinkaten an der Dorfstraße. 1899 übernahm Johannes Schlutius das Gut. In Alt Schwerin wurde 1901 die letzte mecklenburgische Glashütte geschlossen. 1945 erfolgte die entschädigungslose Enteignung der Güter in Alt Schwerin und Jürgenshof. Alt Schwerin ist seit den 1960er Jahren ein touristisch ausgerichtetes Dorf. Es gibt das  Agroneum (Agrarhistorisches Museum), zwei Hotels, zwei Campingplätze, Restaurant und Radwege in den Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide.

Ankommen:  

Ausfahrt nach Malchow:

 

Auf einer Insel zwischen dem Plauer See und dem Fleesensee erbaut, wurde Malchow 1147 erstmalig schriftlich erwähnt und erhielt am 14. März 1235 von Fürst Nikolaus I. von Werle das Schwerinsche Stadtrecht. 1298 wurde Alt-Malchow Standort des Nonnenklosters von Röbel. Nachdem die Häuser der Insel innerhalb von nur 30 Jahren zweimal abgebrannt waren, wurde die Stadt ab 1721 auf das Festland hin erweitert. Die Stadt war mit dem östlichen Ufer bis zu ihrer Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg mit einer Holzbrücke verbunden. Für die Wiederherstellung fehlte das Geld. Zwischen 1724 und 1846 gab es einen Fährdienst. Dieser wurde 1846 durch einen Erddamm ersetzt.


Fischrestaurant "Zur Forelle" am Plauer See in Alt Schwerin
Im Angebot haben wir frischen und geräucherten Fisch. Unsere Spezialitäten sind Räucheraal,
Aal in Gelee, lebende Krebse und gebratene Maränen süß-sauer eingelegt. Ab Juni gibt es bei uns die Kleine und die Große Maräne in verschiedenen Zubereitungsformen. Der Fischverkauf der von uns gefangenen und in der Aquakulturanlage im Plauer See aufgezogenen Fische erfolgt fast ausschließlich über die beiden Hofläden in Alt-Schwerin und Sietow. Auf beiden Höfen wird geräuchert und es werden Marinaden hergestellt. Auf unsere Teller kam auch Lachs, Aal, Hecht, Wels und Seibling.

www.fischerei-alt-schwerin.de  

Plau am See liegt am Ausgang der Müritz-Elde-Wasserstraße aus dem Plauer See. Das hügelige Gebiet um Plau ist durch die letzte Eiszeit vor 20.000 Jahren geformt worden und erreicht 109,3 m ü. NHN bei Gaarz den höchsten Punkt, während der Spiegel des Plauer Sees auf 62 m ü. NN liegt. Südlich der Stadt liegt das Naturschutzgebiet Plauer Stadtwald und das Waldgebiet Bürgertannen. Die Stadt entstand aus einer slawischen Siedlung und hieß wie das Gebiet um 1235 Plawe. Konstant hielt sich dieser Name bis ins 16. Jahrhundert, wurde aber ab dann entsprechend seiner Lautform Plau geschrieben. Plawe ist der altpolabische Flurname für den Ort, wo evtl. Holz geflößt wurde (plav = schwimmen, flößen, schwemmen). Am 11. Januar 1994 wurde der Name der Stadt Plau durch den Zusatz am See ergänzt, um Verwechslungen mit Plauen und Plaue (Havel) zu vermeiden.
www.fackelgarten.de/  

Wenn schon kein "Pfunds-vollmond" ... dann eben "Pfunds-pfanne"

Im Jahre1957 wurde auf Bitten der polnischen Regierung, sie bei der Arterhaltung der Wisente zu unterstützen, das Reservat Damerower Werder errichtet. Zum Start zur Wisentzucht auf dem Werder machte das Land Polen der damaligen DDR zwei Wisente zum Geschenk. Es handelte sich um den sechsjährigen Wisentstier Pumik und die vierjährige Wisentkuh Puella. Der bisher stärkste Wisentstier war Puginal, der ein Gewicht von 1150 Kg auf die Waage brachte und eine Körperhöhe von 215 cm hatte. Er zeugte 44 Nachkommen.


Jeder macht mal "seins".  

Besuch von Paul. Bowlingmeisterschaft

Endlich Silvester - weg mit den alten Zöpfen und Bärten.
   

Glühweintrinken am Neujahrstag  

Das Spiel um den Pokal