Heute
Autotouristik zu den Sehenswürdigkeiten auf Bornholm |
Rundkirche in Osterlars |
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In Dänemark gibt es insgesamt
sechs Rundkirchen, vier davon befinden sich allein auf Bornholm. Die
Rundkirchen dienten als Wehrbauten zum Schutz der Bevölkerung gegen mögliche
Angreifer. Besonders gegen Piraten, die bei ihren Kreuzzügen Richtung
Estland und Lettland auch immer wieder Bornholm angriffen, wollten die
Einwohner geschützt sein. Alle vier Rundkirchen wurden etwa im 11.-12.
Jahrhundert (zwischen 1150 und 1250) erbaut
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Die Rundkirche in Osterlars ist die größte und älteste Rundkirche auf
Bornholm. Etwas nördlich des Ortes gelegen, präsentiert sich die weiß
gekalkte Wehrkirche schon von Weitem gut sichtbar. Kommt man näher, zeigt
sich ein von großen Kastanien gesäumter Friedhof, in dem zentral das
imposante Gebäude samt externem Glockenturm steht.
Die Rundkirche wirkt sehr massiv. Schwere
Stützwände verstärken den Rundbau von außen. Innen wird der Bau vom
Mittelpfeiler gehalten. In dieser Rundkirche ist er nicht massiv, sondern
innen hohl und begehbar. Dort steht in der unteren Etage mit dem Kirchenraum
das Taufbecken.
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Wo es was zu sehen gibt ... |
... gibt es auch etwas zu kaufen. (Riesen Krölle
Bölle) |
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Gudhjem
Gudhjem ist ein alter Fischerort. Bis zu einer großen
Pestepidemie in der Mitte des 17. Jahrhunderts war die wohl älteste
Hafenstadt der Insel zugleich einer der größten Orte. |
Hier fand im Mittelalter für Kaufleute der
Hansestädte ein großer Heringsmarkt statt. Heute ist Gudhjem aufgrund seiner
idyllischen Lage ein beliebtes Touristenziel. Eng schmiegt sich Gudhjem
an die Klippen der Bornholmer Ostküste, wo sie am steilsten und
interessantesten ist. Nicht weit entfernt ragen die berühmten
Helligdomsklippen aus der Ostsee empor. |
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Hammershus |
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Hammershus war eine
stark befestigte Burg an der Nordwestseite der dänischen Insel Bornholm.
Heute ist es einer der größten zusammenhängenden Burgruinen-Komplexe
Nordeuropas. Sie liegt auf einer Klippe 74 Meter über dem Meer und ist von
einer 750 Meter langen Ringmauer umgeben.
Die Anlage besteht aus einem Innenhof und zwei Außenhöfen. Beherrscht wird
die Festung durch einen riesigen, rechteckigen Donjon.
Der Innenhof konnte durch einen quadratischen Torturm erreicht werden. Er
ist durch eine neun Meter hohe Ringmauer mit Flankentürmen geschützt. Die
einzelnen Gebäude lehnten an die Innenwand der Mauer. Ein Wachtturm und eine
kleine Schlucht verhinderten ein unbemerktes Näherkommen. |
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Trabrennbahn - Almindingen |
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Wandertag |
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Almindingen ist ein Wald im
Zentrum Bornholms nördlich von Aakirkeby. Dieser Wald, einer der größten
zusammenhängenden Waldgebiete Dänemarks, ist aber nicht natürlichen
Ursprungs, sondern erst um ca. 1800 angelegt worden. Vor der Aufforstung
diente dieses Gebiet als Weide für das Vieh der Inselbewohner. Das 3.800
Hektar große heutige Naturparadies ist nicht nur Dänemarks fünft größter
(einige Quellen sprechen sogar vom dritt größten), sondern wohl auch
schönster Wald. Saftiges Grün bestimmt das Antlitz dieser Gegend. Inmitten
von kleinen Hügeln und Tälern, kann man hier auch versteckte Waldseen und
Moore finden. Große Findlinge, steile Felswände und malerischen Lichtungen
wechseln einander ab. Der Wald wird von unzähligen angelegten und gut
markierten idyllischen Wanderwegen durchzogen. |
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Rytterknægten (Königsgedenken) ist der
höchste Berg Bornholms und der höchste Dänemarks, der außerhalb des
mitteljütischen Höhenzuges Ejer Bjerge liegt. Er ist 162 Meter über dem
Meeresspiegel und liegt ungefähr in der Mitte der Insel in dem Waldgebiet
Almindingen. Auf seinem Gipfel steht ein Turm, Kongeminde („Denkmal für den
König“) genannt, der 1856 zu Ehren von Frederik VII. und seiner Ehefrau
Luise Christine
Die Höhe des steinernen Turms beträgt 13 Meter. Im Jahr 1899 waren jedoch
die Bäume des umgebenden Waldes so hoch geworden, dass keine Aussicht mehr
möglich war. So errichtete man eine neun Meter hohe Metallkonstruktion auf
der Spitze. Die Aussichtsplattform erreicht 184 Meter über dem
Meeresspiegel. |
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Lilleborg (dänisch für „kleine Burg“) wurde
Mitte des 12. Jahrhunderts als eine königliche Befestigung auf Bornholm in
Dänemark errichtet. Die Burg konnte sich bei weitem nicht mit der Burg
Hammershus, wo der Erzbischof residierte, vergleichen, doch sie war trotzdem
stark befestigt. Die Burg wurde auf eine 16 Meter hohe Klippe gebaut, die im
Mittelalter vollständig vom See Borresø umgeben war.
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