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250km zu Fuß durch die Dolomiten (1992)

Dolomiten, Gebirge in Norditalien, Teil der Südlichen Kalkalpen, östlich der Etsch gelegen. Das Gebirge ist etwa 150 Kilometer lang und 80 Kilometer breit. Das Gebirge  besteht es hauptsächlich aus dem Gestein Dolomit. Den Sockel bilden häufig andere Gesteine, wie Schiefer, Porphyre und Sandsteine. Man unterscheidet die Ampezzaner, Grödner, Fassaner und Sextener Dolomiten, die jeweils durch Talungen und Beckenlandschaften reich gegliedert werden. Der höchste Berg ist die Marmolada mit einer Höhe von 3 342 Metern. 18 Gipfel erreichen Höhen von über 3 000 Metern, das Massiv umfasst 41 Gletscher. Die Bevölkerungsdichte in den Dolomiten ist sehr gering. Der Winter- und Sommerfremdenverkehr ist heute der Haupterwerbszweig der einheimischen Bevölkerung. Bekannt für den Wintersport sind u. a. Cortina d’Ampezzo und das Grödnertal (Val Gardena) mit Sankt Ulrich. Der Rosengarten, die Seiser Alm und die Drei Zinnen sind einige der beliebten Wanderziele in den Dolomiten.


Hier eine Übersicht der Wanderroute. Ausgangspunkt Bozen, Latamargruppe, Monzoni, um die Marmolada herum, Sellegruppe, Langkofel, St. Ullrich, Seiser Alm, Schlern und nach Bozen zurück.

Dies war die erste große Tour mit Fred. Wir nahmen uns drei Wochen Zeit, kauften die Wanderkarten.....und los ging es. Die Dolomiten sind einfach eine grandiose Landschaft. (Bei dieser Gelegenheit wuchsen auch die Bärte. Was solls, eine "Ehrengemse des Schlern" kann nichts entstellen-) 

Ausgangspunkt unserer Dolomitentour war Bozen. Gleich in der Nähe der Dolomiten gelegen, interessante Altstadt, einfache Anreise mit dem Zug. - Ideal - Im Hintergrund des linken Bildes ist der "Rosengarten" zusehen. Einer der meistbesuchtesten Gebirgszüge der Dolomiten.
Erster Aufstieg zur Latemargruppe:
Die Latemargruppe war für uns eine der imposantesten Gebirgswelten der Dolomiten. Hier gibt es auch einige begehenswerte Klettersteige. Übernachtet haben wir im Rifugio "Torre di Pisa" (2671m) Rechts im Bild der Diamandititurm (2842m).
Marmolada. der höchste Berg der Dolomiten
Die Marmolada. Mit 3342m der höchste Berg der Dolomiten. Aber ... die warmen Sachen nicht vergessen. Durch die Vergletscherung ist es auch bei strahlendem Sonnenschein im Schnee ziemlich kalt. Hier verlief im ersten Weltkrieg zwischen Italien und Östereich die Front. Eigentlich unvorstellbar. Ein Museum erinnert daran.
Sellagruppe
Von der Höchsten Erhebung der Sellagruppe (Piz Boe 3152m) aus hat man einen herrlicher Rundblick über die Dolomiten. Im Bild unten, in der Mitte die Rosengartengruppe und weiter rechts die Langkofelgruppe.
Langkofelgruppe
In der Langkofelscharte (rechts) befindet sich die Toni-Demetz-Hütte (2681m). Dort hinauf fährt ein Kabinenlift. Die Ersteigung unterhalb des Liftes gehörte zum Programm. Für den Abstieg auf der anderen Seite mussten wir uns sogar anstellen. (Einfach zu viele Leute. Eine der beliebtesten Halbtagestouren. Mit der Kabine hinauf und hinten Rum wieder runter.)
Seiser Alm und Schlern
Von Sankt Ullrich ging es wieder hinauf in die Berge. Die Seiser Alm bildet die größte zusammenhängende Weidefläche in den Alpen. Über den Gamssteig erreichten wir die Schlernhäuser. Um die Jahrhundertwende gebaut eines der ältesten Unterkünfte für Wanderer.