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Bergtest bei Wehlen - 2006 - Sportwanderung


Stadt Wehlen liegt im Landschaftsschutzgebiet und am Eingang zum Nationalpark Sächsische Schweiz, ca.25 km elbaufwärts von Dresden entfernt. Die Stadt liegt zwischen 110 und 250 m über NN und hat ca. 1800 Einwohner. 
Durch die Elbe wird der Ort geteilt: rechtselbig liegt die Stadt und der Ortsteil Zeichen, linkselbig der Ortsteil Pötzscha mit dem Bahnhof, verbunden nur über die Fähre. 
Urkundlich wurde Wehlen erstmals in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts als "Städtlein" oder "Wehlstädtl" erwähnt.
Im Schutze einer einst mächtigen Burg, die im Jahre 1269 entstand, siedelten sich Fischer, Steinbrecher und Schiffer an. Im Mittelalter verfiel die Burg wieder, von der heute außer dem Burgberg und einigen Gewölberesten leider kaum noch etwas zu sehen ist. Vom Burgberg, der von der Stadt aus über Treppen zu erreichen ist, hat man einen wunderbaren Überblick über den Ortskern mit dem Marktplatz bis hinüber nach Pötzscha:

Bei Raten befindet sich der Amselsee. Noch im Schnee und zugefroren -  Ende März 2006:

Letzter Blick zur Wanderer-Hausmanns-Kost .... dann erster Blick auf das Streckenprofil des Bergtestes.

Streckenprofil - Zur Streckenkarte - Viele der Gipfel waren dieses Jahr nicht begehbar

25. März 2006, 6:30 Uhr, S-Bahnhof Stadt Wehlen, los geht es zum Bergtest. 

Diesmal sind unsere Wanderprofis Monika (Jambo-Mama) und Jörg mitgekommen. Am Bahnhof in Stadt Wehlen wurden erst mal die Start- und Stempelkarten für den Nachweis der Wanderung ausgefasst. Zeitiges Kommen sichert gute Plätze. 

 Auf Grund des langen, schneereichen und kalten Winters wurde die Strecke vereinfacht. Viele der Gipfel, wie z.B. der Lielienstein, waren nicht begehbar.  Damit war die Strecke zwar kürzer aber nicht unbedingt einfacher zu gehen. Der zum Teil tiefe Schnee bereitete beim Gehen doch einige Mühe.

Der erste Kontrollpunkt K1.  Der erste "Höhepunkt", die Festung Königstein, liegt vor uns.
Blick nach Königstein.

An der Teestelle. Hier gab es kostenlos Kräutertee und leckere Schmalzstullen. Die richtige Motivation für die weitere Wegstrecke.

Das Gehen im Schnee hatte doch einige Kraft gekostet, die Schwedenlöcher nicht begehbar und die Kniee ...... also wählten wir diesmal die kurze Variante und genossen die letzten Wegzehrungen mit Blick auf die Elbe. Monika und Jörg sind noch zur Bastei hinauf um den letzten Stempel zu suchen.

Der Zielpunkt war der Gasthof und Pension "Am Nationalpark". Hier werden die Urkunden ausgestellt. Der untrügliche Beweis für die "Daheimgebliebenen", dass man auch wirklich gewandert ist.

Der nächste Bergtest ?   - 31. März 2007 -