Als Ergänzung zum Expeditionsbericht von Ludwig und Steffen möchte ich noch ein paar Hinweise zur näheren Umgebung geben. Wir waren ja in diesem Sommer schon mal ein paar Tage dort und haben uns nicht nur auf dem Zeltplatz 'rumgedrückt.

Da wäre zunächst der alte Finow-Kanal. Vom Zeltplatz gelangt man über eine

Bootsbrücke direkt dorthin. Wenn man sich auf dem Zeltplatz ein Boot ausleiht,

kann man in beide Richtungen ewig paddeln, ungestört von Kähnen, die dem parallel verlaufenden neuen Oder-Havel-Kanal bevölkern. Besonderen Spaß macht's natürlich mit der richtigen "Rudersklavin":

Nach ca. 2 Stunden in Richtung Oder gelangt man zum Oder-Havel-Kanal und in wenigen Minuten weiter zum Schiffshebewerk Niederfinow. Neben den Ausflugskähnen ist immer Platz für "Sportboote":

Seit den 70'er Jahren ist sie außer Betrieb. Ein Besuch der 5-stufigen Schleusentreppe mit ihren 24 Sparbecken, Verbindungskanälen und eisernen Riesenstöpseln erinnert an den Film "Stalker":

Wer nicht auf paddeln steht, könnte sich auf dem Zeltplatz auch ein Fahrrad ausleihen und damit durch den Wald in Richtung Kloster Chorin touren. Der Zeltplatz ist nach meiner Meinung ganz o.k..

Daß man mit dem Auto nicht auf der Wiese 'rumfahren darf, wo die Zelte stehen, finde ich eher positiv. Der so entstehende Fußweg dürfte auch 50m nicht überschreiten.

Der WC-, Wasch- und Dusch-Komplex (Container) sieht von außen vielleicht etwas abschreckend aus, erfüllt aber gut seinen Zweck. Und Duschen kostet nix extra !

Da ich nicht zur Werbeabteilung von Triangel-Tours gehöre, möchte ich's dabei bewenden lassen. Wenn wir uns für den September nicht auf diesen Zeltplatz einigen können, könnt Ihre den kurzen Bericht ja als Anregung für Ausflüge in die Gegend nehmen. Von Berlin ist's ja nicht so weit.